Der Theaterkurs des S2/S4 präsentiert: Romeo und Julia von Shakespeare

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Romeo und Julia heute

Romeo und Julia von Shakespeare spielen – warum? Zunächst einmal war es die Sprache von Shakespeare, die die Schülerinnen und Schüler nach unserer letzten Inszenierung von Hamlet noch einmal ergründen wollten, weil sie so poetisch, manchmal schwer verständlich, aber immer so vielschichtig und schön ist. Dann die Liebe – sie ist, wie so viele von Shakespeares Themen, immer noch aktuell, ein ewiges Thema. Und dass die Eltern ein Wörtchen mitreden wollen bei der Wahl des Ehepartners ihrer Kinder, ist auch noch aktuell. Julia soll Paris heiraten, einen reichen, etwas älteren Herrn, dabei ist sie noch nicht einmal 14. Der Vater von Julia findet sie denn auch etwas jung, Paris solle noch warten, bis sie 16 sei. Dann gibt er nach – wenn Julia einverstanden ist, will er es auch sein. Paris ist schließlich ein angesehener Mann und reich. Auch heute noch wünschen sich viele Eltern, dass ihre Töchter durch den Mann gut abgesichert sind. Und die Liebe? Die kommt vielleicht noch. Im Fernsehen können wir heute sehen, dass bei „Hochzeit auf den ersten Blick“ wildfremde Menschen glücklich sind, weil sie einen passenden Partner heiraten dürfen. Kommt die Liebe noch? Manchmal geht’s gut, manchmal nicht. Nicht nur in Indien haben arrangierte Ehen Tradition. Da weiß man, wen man bekommt.

 

Und die Liebe auf den ersten Blick? Romeo und Julia erleben sie, wie auch wir heute ab und zu. Da sind die Eltern öfter nicht einverstanden, auch wenn die Liebe groß ist. Warum eigentlich nicht? Bei Romeo und Julia sind die Elternhäuser verfeindet, aus Tradition. Sie hassen sich und wissen selbst nicht mehr, warum. Blutrache, Konkurrenz? Auch das gibt es heute noch auf der Welt. Der Pastor traut Romeo und Julia heimlich, vielleicht können die Häuser sich so versöhnen, hofft er. Doch es kommt, wie wir alle wissen, anders. Romeo und Julia haben keine Chance. Ihr Tod ist nötig, damit die Feindschaft der Montagues und Capulets endet. Vielleicht dürfen in unserer Welt Romeo und Julia überleben. Vielleicht dürfen sie zusammen sein trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft. Wir verknüpfen diesen Gedanken mit Werten, die wir brauchen in unserer heutigen Welt: Toleranz und Offenheit.

 

Lydia Hebbelmann

Fachleitung Theater

 

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Aktuelles Plakat:

Wann: 28.03.2018 um 19:00 Uhr

(Einlass ab 18:30 Uhr)

Wo: Aula des Kurt-Körber-Gymnasiums

 

Impressionen von älteren Inszenierungen finden Sie unter dem folgenden Link:

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